CT-Untersuchung eines Hundes, einer Katze

Quelle des Titelbildes: elements.envato.com

Was ist CT und welche Vorteile bietet es gegenüber anderen bildgebenden Verfahren?

CT = Computertomographie

Dies ist einer der Typen Bildgebende Diagnostik, das Röntgenstrahlen verwendet. Im Gegensatz zum Klassiker Röntgen, das nur ein zweidimensionales Bild erfasst, ist das Ergebnis eines CT-Scans dreidimensionales Bild. Es handelt sich daher um eine detailliertere und genauere Methode, die in der Lage ist, kleinere Veränderungen oder Veränderungen zu erkennen, die so lokalisiert sind, dass sie mit einfachen bildgebenden Verfahren (z. B. Nasenhöhle, Nasennebenhöhlen, Kiefer, Schädelknochen, diffus) nur schwer sichtbar sind Gewebeveränderungen und andere).

Ein weiterer Vorteil dieser Untersuchung ist ihre Geschwindigkeit. Die Ausführung eines einzelnen Scans dauert mehrere zehn Sekunden. Je nachdem, ob die Gabe eines Kontrastmittels notwendig ist, dauert die gesamte Untersuchung einige Minuten. Um eine optimale Qualität der CT-Aufnahmen ohne Bewegungsartefakte zu erreichen, wird diese Untersuchung in der Regel unter Vollnarkose durchgeführt. Durch die Schnelligkeit dieser Untersuchung verkürzt sich jedoch die Dauer der notwendigen Narkose.

Innerhalb weniger Minuten können wir ein 3D-Bild des gesamten Körpers vor uns haben, auf dem Knochen und Weichteile inklusive pathologischer Veränderungen zu sehen sind.

Darüber hinaus können wir durch die Anwendung von Kontrastmitteln die Füllung von Blutgefäßen oder beispielsweise die Funktion und den Zustand des Harnsystems beurteilen. Dabei liegt der Patient die ganze Zeit über bequem in einer einzigen Position und wird vom Gerät kontinuierlich überwacht.

Quelle: elements.envato.com

Wann ist eine CT-Untersuchung angezeigt?

In der Veterinärmedizin setzen wir CT-Untersuchungen bei vielen Indikationen ein. Zu den häufigsten zählen beispielsweise das onkologische Staging (Beurteilung des gesamten Körpers aufgrund der Ausbreitung von Metastasen), die zahnärztliche Untersuchung (schnelle detaillierte Bildgebung der Kiefer, Kieferkeulen, Wurzelpathologien usw.), die orthopädische Untersuchung und die Beurteilung von Schädel- oder Wirbelfrakturen, insbesondere nach Traumata, Beurteilung der Nasenhöhle und sekundärer Nasenhöhlen, Diagnose portosystemischer Shunts und andere.

Wie wir bereits erfahren haben, handelt es sich um eine hochpräzise und spezialisierte Untersuchung, mit der eine Vielzahl pathologischer Situationen erkannt werden kann. Allerdings würde selbst die technisch am besten durchgeführte CT-Untersuchung nicht den größtmöglichen Nutzen bringen, wenn sie nicht vorhanden wäre angemessen beurteilt und professionell beurteilt ein erfahrener Radiologe.

 

FAQ:

 

Ist eine Vollnarkose wirklich notwendig und welche Risiken birgt sie?

Ja, wie oben erwähnt, ist es während der Untersuchung notwendig, dass sich der Patient überhaupt nicht bewegt. Um die Risiken zu minimieren, empfehlen wir eine Untersuchung vor der Narkose (Blutuntersuchung, Röntgenuntersuchung des Brustraums). Weitere Details können Sie im Artikel nachlesen: o Anästhesie.

 

Ist es sinnvoll, bei einem ansonsten gesunden Tier präventiv eine Ganzkörper-CT durchzuführen (z. B. im Rahmen einer geriatrischen Untersuchung)?

NEIN. Es sollte immer eine klare Indikation für eine CT-Untersuchung vorliegen.

 

 Ist ein CT-Scan mit einem MRT austauschbar?

Das ist es nicht. Beispielsweise ist die Magnetresonanz für die Bildgebung des Nervensystems (Gehirn, Rückenmark) viel empfindlicher. In manchen Fällen können beide bildgebenden Verfahren kombiniert werden. Die optimale Untersuchung für Ihr Haustier ist auf jeden Fall der behandelnde Arzt.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert