Sammlung und Untersuchung von Liquor cerebrospinalis

Liquor cerebrospinalis (auch Liquor) ist eine Flüssigkeit, die im Inneren des Gehirns in den Hirnventrikeln gebildet wird und das Nervensystem umgibt und das Gehirn und das Rückenmark schützt und nährt. Es ist eine klare, farblose Flüssigkeit, die im Gegensatz zu Blut keine roten Blutkörperchen enthält. Es kommuniziert nur eingeschränkt mit dem Blut, weshalb sich beispielsweise eine Gehirnentzündung bei einer einfachen Blutuntersuchung möglicherweise nicht in einer erhöhten Anzahl weißer Blutkörperchen zeigt.

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Hirntumoren bei Hunden und Katzen

Krebs kann alle Gewebe und Organe befallen, und das Gehirn bildet da keine Ausnahme. Glücklicherweise begegnen wir Hirntumoren nicht so häufig wie beispielsweise Tumoren der Haut oder anderer Organe.

Im Allgemeinen lassen sich Hirntumoren in primäre – also aus Hirngewebe entstehende – und sekundäre, wenn es sich um eine Metastasierung eines anderen Primärtumors handelt – zum Beispiel ein Adenokarzinom der Brustdrüse bei Hündinnen – einteilen. Zu den häufigsten primären Hirntumoren gehören Meningeome, Gliome, Neoplasien des Plexus choroideus und Lymphome.

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Magnetresonanz: MRT

Es handelt sich um eine Form der bildgebenden Diagnostik, bei der ein Magnetfeld und elektromagnetische Wellen zum Einsatz kommen. Im Gegensatz zu CT-Untersuchungen und Röntgenaufnahmen, bei denen Röntgenstrahlung zum Einsatz kommt, wird der Organismus durch diese Strahlung nicht belastet. Die Magnetresonanztomographie gilt als völlig ungefährliche Untersuchung.

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Epileptischer Anfall bei Hunden und Katzen, Krämpfe

Anfall ist ein sehr weit gefasster Begriff, unter dem sich jeder viele Dinge vorstellt. Plötzlicher Bewusstseinsverlust (Synkope), tonisch-klonische Krämpfe, Zittern der Gliedmaßen, einfaches Zucken der Mundwinkel, Zuckungen der Muskeln, seltsames zwanghaftes Verhalten (z. B. im Kreis gehen, zur Wand schauen), eine Veränderung Verhaltensstörungen oder paroxysmaler Husten können sich unter dem Anfall verbergen. Wenn Ihr Tier einen Anfall hat, versuchen Sie, ihn auf Video festzuhalten. Dies kann dem Tierarzt sehr helfen.

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