Pflege der Hundepfoten im Winter

Quelle des Titelbildes: elements.envato.com

Schneebälle zwischen den Pfoten, entzündete Mittelzehen durch Streusalz, abgeleckte Pfoten – alles Beschwerden, die mit der Wintersaison verbunden sind. Salz bindet Feuchtigkeit aus der Haut, die dadurch rissig wird und empfindlicher auf Entzündungen reagiert. Wir beraten Sie, wie Sie ihnen am besten vorbeugen können.

1. Vermeiden Sie gesalzene Gehwege

Natürlich ist Vorbeugung am besten. Wenn Sie die Möglichkeit haben, auf einem verschneiten Feld oder auf einem Waldweg spazieren zu gehen, ist dies auf jeden Fall dem Gehen auf salzigen Gehwegen vorzuziehen.

2. Waschen der Pfoten nach einem Spaziergang

Wenn wir auf Salz nicht verzichten können, empfiehlt es sich, es nach jedem Spaziergang zu waschen. Waschen Sie die Packungen nur mit lauwarmem Wasser, ohne Shampoo.

3. Einstellung der Stollen

Durch das Trimmen der überwachsenen Haare verhindern wir die Bildung von Schneebällen zwischen den Pfoten und deren anschließende Reizung. Wir schneiden das Fell mit einer Schere mit runder Spitze. Wir rasieren die Haare nicht – wir können mit dem Trimmer die Haut verletzen und zu kurze Haare können die umliegende Haut reizen und darin stecken bleiben.

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4. Stiefel

Wenn der Hund wirklich sehr empfindlich ist und unter Entzündungen leidet, können Stiefeletten eine ideale Lösung sein. Bedenken Sie jedoch, dass es sich nicht um ein Modeaccessoire handelt und die Stiefel dem Hund nicht mehr Stress als Nutzen bringen dürfen. Auf jeden Fall müssen sie gut passen und bequem sein.

5. Cremes

Generell sind die Pfotenballen bei Hunden besonders rau und faltig. Zu viel Pflege kann dazu führen, dass sie weich werden und dadurch anfälliger für Verletzungen werden. Im Winter ist die Situation jedoch anders. Vor dem Ausgehen können Sie eine hydrophobe Creme auf Ihre Pfoten auftragen (eine wasserabweisende Creme, z. B. Vaseline, hydrophile Cremes wie Körperlotion hingegen ziehen schnell in die Haut ein und verlieren gegen Feuchtigkeit ihre Bedeutung). Wir verzichten auf Präparate, die beispielsweise das für Hunde giftige Teebaumöl enthalten.

6. Pflege verletzter Pfoten

Sind die Pfoten bereits verletzt und rissig oder gerötet, können Sie diese sanft desinfizieren (z. B. Skinmed) oder mit einem Heilbalsam (z. B. Hemagel) behandeln. Binden Sie keine Packungen zu Hause, damit die Haut frei atmen kann.

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