Verstopfung bei Hunden und Katzen

Unter Verstopfung oder Obstipation versteht man einen Zustand, bei dem ein Tier seinen Stuhlgang nicht absetzen kann. Verstopfung geht häufig mit einer Vergrößerung der Bauchhöhle, Schmerzen und erfolglosen Stuhlgangsversuchen einher, wobei das Tier eine typische Stuhlhaltung einnimmt. Es darf nur eine kleine Menge Stuhl ausgeschieden werden, der mit Schleim überzogen sein kann, oder es kann Blut vorhanden sein. Der Hund kann auch „schlittenfahren“ (auf dem Anus reiten). In schwereren und länger andauernden Fällen kann es zu allgemeiner Apathie, Erbrechen und Nahrungsverweigerung kommen.

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Schwierigkeiten beim Wasserlassen: Unfähigkeit, Wasser zu lassen, Schmerzen beim Wasserlassen, Urin tropft

Begibt sich Ihr Haustier immer wieder in die Urinierposition, aber es kommt nichts heraus? Dann solltest du schlauer sein, offenbar hat er ein Problem damit, sich zu entleeren. Unter dem Oberbegriff Dysurie lassen sich alle Probleme beim Wasserlassen zusammenfassen. Darin können wir beispielsweise Schmerzen beim Wasserlassen (Strangurie), tropfenweises Tröpfeln des Urins (Pollakisurie), Unfähigkeit zum Wasserlassen oder Wasserlassen an ungewöhnlichen Stellen (Peruriurie) unterscheiden.

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Ohrenprobleme, Entzündung des Gehörgangs

Ohrenerkrankungen gehören zu den häufigsten Gründen für einen Tierarztbesuch – fast jeder achte Patient hat Ohrenprobleme. Leider gehören sie auch zu den am meisten unterschätzten Problemen von Hunden und Katzen. In der Praxis stoßen wir oft auf fortgeschrittene Fälle, die von den Eigentümern vernachlässigt werden. Nach der Lektüre dieses Artikels gehören Sie nicht mehr dazu und ersparen sich und Ihrem Vierbeiner jede Menge Stress und Unannehmlichkeiten.

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Schmerzen, das Tier hat Schmerzen

Tiere empfinden Schmerz genauso wie wir Menschen, sie können ihn nur nicht in Worte fassen.

Schmerzen können von jedem Organ ausgehen und es liegt in der Verantwortung des Tierhalters, diese so schnell wie möglich bei seinem Begleiter zu erkennen und ihn angemessen zu versorgen. Ein Tier wissentlich unter Schmerzen zurückzulassen, kann als Misshandlung angesehen werden. Aber Schmerz als solcher hat eine positive Wirkung für das Tier. Z.B. Im Falle einer Verletzung kommt es zu einer Bewegungseinschränkung, die zu weiteren Gewebeschäden führen kann.

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