Vergrößerter, harter, aufgeblähter Bauch

Aufblähung des Bauches, Aufblähung der Bauchhöhle = vergrößerter Bauch. Ist der Bauch Ihres Haustieres plötzlich größer geworden? Dann solltest du ihn warnen, er ist in Gefahr! Die einzige physiologische Ursache für eine Abdominaldehnung ist eine Schwangerschaft. Gerade bei unkastrierten Weibchen, insbesondere bei Wildkatzen, sollten wir zunächst an eine mögliche Trächtigkeit denken. Bei Tieren gibt es keine Trächtigkeitstests, verlässlich ist nur eine sonografische Untersuchung durch Ihren Tierarzt.

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Temperatur des Hundes, Fieber

Die Körpertemperatur sollte im Bereich von 37,5 °C bis 39,0 °C liegen. Kleine Rassen, Welpen oder einige Tiere haben nach der Impfung eine etwas höhere Temperatur. In jedem Fall sollte die Körpertemperatur 39,5°C nicht überschreiten. Eine Temperatur über 41 °C kann für das Tier lebensgefährlich sein und erfordert sofortige professionelle Hilfe.

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Schmerzen, das Tier hat Schmerzen

Tiere empfinden Schmerz genauso wie wir Menschen, sie können ihn nur nicht in Worte fassen.

Schmerzen können von jedem Organ ausgehen und es liegt in der Verantwortung des Tierhalters, diese so schnell wie möglich bei seinem Begleiter zu erkennen und ihn angemessen zu versorgen. Ein Tier wissentlich unter Schmerzen zurückzulassen, kann als Misshandlung angesehen werden. Aber Schmerz als solcher hat eine positive Wirkung für das Tier. Z.B. Im Falle einer Verletzung kommt es zu einer Bewegungseinschränkung, die zu weiteren Gewebeschäden führen kann.

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Erbrechen bei Hunden und Katzen

Wir müssen das sogenannte Aufstoßen vom Erbrechen unterscheiden. Das klassische Erbrechen tritt unabhängig von der Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme jederzeit auf, das Tier kann Übelkeit (Schmatzen, übermäßiger Speichelfluss) zeigen, dann beginnt es zu rülpsen, was sich durch einen gestreckten Hals, eine gegrätschte Haltung und vor allem die Bauchmuskulatur bemerkbar macht beteiligt sind, die sich dadurch äußern, dass der Bauch gepumpt wird und anschließend der Mageninhalt entleert wird. Erbrochenes wird normalerweise verdaut und es kann Galle vorhanden sein.

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Appetitlosigkeit, warum isst er nicht?

Futterverweigerung ist ein sehr häufiger Grund für den Besuch beim Veterinäramt, allerdings handelt es sich hierbei um ein sehr unspezifisches Symptom, da die meisten erkrankten Tiere an Appetitlosigkeit oder Anorexie leiden. Grundsätzlich kann jede Krankheit zu Übelkeit und Desinteresse am Futter führen, daher macht es keinen Sinn, sie alle hier aufzuzählen. Man muss nur immer bedenken, dass, sobald das Tier mit der Nahrungsaufnahme aufhört, dies das erste Anzeichen einer systemischen Erkrankung sein kann (häufig bei Leber- oder Nierenerkrankungen, aber auch bei Schmerzen jeglicher Art).

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Durchfall bei einem Hund

Durchfall betrifft jeden im Laufe seines Lebens. Hunde und Katzen sind keine Ausnahme. Durchfall ist ein Symptom, also lediglich eine Manifestation einer Grunderkrankung. Und davon gibt es viele.

Unter Durchfall verstehen wir lockeren Stuhlgang, wässrigen Stuhlgang, aber auch häufigen Stuhlgang. Gleichzeitig müssen wir berücksichtigen, dass ein Welpe häufiger furzt als ein erwachsener Hund, locker 4-5 Mal am Tag. Wie können wir Durchfall genauer spezifizieren? Im Allgemeinen wird Durchfall je nach Dauer in akute (tagelang andauernde) und chronische (über Wochen bis Monate andauernde) Durchfälle unterteilt.

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Er trinkt viel, uriniert häufiger

Meistens erkennt der Besitzer, dass das Tier mehr trinkt oder häufiger uriniert. Obwohl diese beiden Phänomene Hand in Hand gehen, kann es vorkommen, dass wir nur eines davon bemerken. Eine kompliziertere Situation kann bei Tieren auftreten, die im Freien leben oder in Haushalten mit mehreren Tieren leben. (mehrere oder nicht messbare Wasserquellen, freies Urinieren auf dem Grundstück, mehrere Toiletten). Die Quantifizierung des Wasserlassens ist schwierig, deshalb messen wir immer nur die getrunkene Menge. Und wann trinkt ein Tier eigentlich viel? Wenn er innerhalb von 24 Stunden mehr als 100 ml/kg Körpergewicht trinkt. 

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Husten

Genau wie wir leidet fast jedes Tier mindestens einmal in seinem Leben unter Husten. Husten ist ein Abwehrmechanismus, der dazu dient, Reizstoffe aus den Atemwegen zu entfernen. Ein wiederholter und langanhaltender Husten kann jedoch auf sehr schwerwiegende Erkrankungen nicht nur der Lunge hinweisen. Husten ist nur ein Symptom einer Krankheit und kann wie andere Symptome viele Ursachen haben.

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Umgekehrtes Niesen

Beim Rückwärtsniesen handelt es sich um einen Vorgang, bei dem das Tier schnell und ruckartig Luft einsaugt, was oft von sehr lauten Grunzgeräuschen begleitet wird. Wir können es zum Beispiel damit vergleichen, wenn sich jemand die Nase putzt. Typisch für diesen Akt ist ein gestreckter Hals und ein breiter Stand der Vorderbeine. Dieser ganze Vorgang dauert einige Sekunden, er kann mehrmals hintereinander wiederholt werden, nach Abschluss erscheint das Tier völlig normal.

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Epileptischer Anfall bei Hunden und Katzen, Krämpfe

Anfall ist ein sehr weit gefasster Begriff, unter dem sich jeder viele Dinge vorstellt. Plötzlicher Bewusstseinsverlust (Synkope), tonisch-klonische Krämpfe, Zittern der Gliedmaßen, einfaches Zucken der Mundwinkel, Zuckungen der Muskeln, seltsames zwanghaftes Verhalten (z. B. im Kreis gehen, zur Wand schauen), eine Veränderung Verhaltensstörungen oder paroxysmaler Husten können sich unter dem Anfall verbergen. Wenn Ihr Tier einen Anfall hat, versuchen Sie, ihn auf Video festzuhalten. Dies kann dem Tierarzt sehr helfen.

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