Zahnstein bei einem Hund

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Tierzähne bestehen wie andere Organe aus lebendem Gewebe und benötigen daher auch die richtige Pflege, um gesund zu bleiben. Leider bemerken Menschen Probleme in der Mundhöhle oft nicht und suchen den Tierarzt erst dann auf, wenn sie den Geruch aus dem Mund ihres Haustiers wahrnehmen oder das Problem so schwerwiegend ist, dass es so starke Schmerzen verursacht, dass das Tier es nicht einmal mehr kann essen. Glücklicherweise können wir dies mit Hilfe einer einfachen grundlegenden Zahnhygiene verhindern.

Was müssen wir über Hunde- und Katzenzähne wissen?

Hunde und Katzen haben wie Menschen zwei Gebisspaare: milchig (28 Zähne bei Hunden und 26 bei Katzen) a dauerhaft (42 Zähne bei Hunden und 30 bei Katzen). Ein vollständiger Austausch sollte innerhalb von sieben Monaten erfolgen. Jeder Zahn besteht aus drei Grundteilen – der Krone (der Teil, der über dem Zahnfleisch liegt und sichtbar ist), dem Hals (Übergangsteil) und der Wurzel (dem Teil, der im Zahnfleisch eingebettet ist und bei einem gesunden Zahn nicht sichtbar ist). . Die Zahnoberfläche ist mit hartem Zahnschmelz bedeckt, der den Zahn vor Schäden schützt.

Oftmals bildet sich auf den Zähnen eine hellgelbe bis braune Schicht, die auch anders genannt wird Zahnbelag. Es ist wichtig zu wissen, dass dies der optimale Ort für die Vermehrung von Bakterien ist und dass sie, wenn sie nicht rechtzeitig entfernt werden, mineralisieren und sich bilden können Zahnstein. Harte Aufkleber lassen sich nicht mehr so leicht entfernen. Ihr langfristiges Auftreten kann zur Entwicklung anderer Probleme wie Gingivitis usw. führen Schmerz, was dazu führt Anorexie Und Gewichtsverlust. Mit wenigen Handgriffen können wir die Entstehung von Plaque und damit das Risiko einer Steinbildung reduzieren.

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Zahnreinigung bei Hund und Katze

Es ist ein zeitsparendes Verfahren. Dafür sind keine spezielle Schulung oder teure Ausrüstung erforderlich. Alles, was Sie brauchen, ist eine gewöhnliche weiche Bürste und 10 Minuten Zeit. Für kleinere Rassen und Katzen können kleinere Bürsten oder Kinderbürsten verwendet werden. Sinnvoll ist auch die Verwendung von Dentalkunststoffen, die für Tiere bestimmt sind (z. B. enzymatische Kunststoffe, die in normalen Geschäften mit Tierbedarf erhältlich sind).

Verwenden Sie keine Zahnpasta, die für Menschen bestimmt ist. Sie können für Tiere potenziell giftige Stoffe enthalten und zudem einen für das Tier abstoßenden Geruch haben.

Wichtige Punkte und Hilfen

  • Für beste Ergebnisse wird empfohlen, die Zähne täglich zu putzen
  • Richtig putzen: Vergessen Sie nicht die Innenseite der Zähne und die hinter dem Gesicht verborgenen Backenzähne
  • Drücken Sie nicht zu viel, denn hier gilt nicht: Je mehr, desto besser
  • Der Vorgang kann durch die Verwendung einer speziell aromatisierten Zahnpasta für Tiere angenehmer gestaltet werden. Auch Ihrem Haustier wird diese Art der Zahnreinigung gefallen. Das Tier wird es eher wie ein Spiel auffassen, auf das es sich freut
  • Versuchen Sie, das Tier (insbesondere Katzen!) so wenig wie möglich zu stressen. Wenn dies nicht möglich ist, versuchen Sie, die Herangehensweise zu ändern und Werkzeuge zu verwenden, die das Tier anlocken. Es ist definitiv nicht ratsam, übermäßige Kraft anzuwenden, damit die Reinigung des Zahns keine Schmerzen, Leiden und Verletzungen für Sie und das Tier verursacht. Konsultieren Sie bei Bedarf einen Tierarzt, der Ihnen andere Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Zahnhygiene empfehlen kann.
  • Es ist ratsam, dem Tier schon in jungen Jahren das Zähneputzen beizubringen. Das Alter ist keine Entschuldigung, besser spät als nie damit anfangen.
  • Versuchen Sie während des Reinigungsprozesses, den Gesamtzustand der Zähne und der Mundhöhle zu überprüfen, um mögliche Schäden, Brüche und Farbveränderungen der Zähne festzustellen, die auf einen aktiven pathologischen Prozess hinweisen können, der mit einem Arzt konsultiert werden muss Experte, ein Zahnarzt.

Entfernen Sie Zahnstein nicht selbst zu Hause oder im Salon mit Handwerkzeugen. Eine unsachgemäße Behandlung kann noch mehr Probleme verursachen, wie z. B. Schäden am Zahnschmelz, Brüche, Zahnfleischverletzungen und vor allem Schmerzen für das Tier selbst.

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Was tun, wenn ein Tier Zahnstein hat?

Vereinbaren Sie unbedingt zunächst einen Termin mit einem Tierarzt für eine Beratung zu Ihrem Zustand. Er beurteilt die Situation und verweist sie möglicherweise an einen Arbeitsplatz, an dem sie speziell für eine spezifische Behandlung ausgestattet sind. Bei schweren Zahnschäden kann auch eine Extraktion – das Herausziehen des Zahns – notwendig sein. Die Zahnsteinentfernung erfolgt manuell oder mit Hilfe von Ultraschall, immer unter Vollnarkose. Er führt diesen Vorgang durch Nur Tierarzt unter Verwendung geeigneter Materialien und in einer geeigneten Umgebung, nämlich einem Krankenwagen. Es ist auch wichtig zu bedenken, dass das Alter allein kein Grund ist, Zahnprobleme zu vernachlässigen. Deshalb können sich nach Rücksprache mit einem Tierarzt, einer gründlichen Untersuchung des Gesundheitszustandes und der Auswahl geeigneter Medikamente und Narkosemittel auch vierbeinige Senioren einer zahnärztlichen Behandlung unterziehen.

Es ist wichtig zu bedenken, dass die Ultraschallreinigung allein nicht für saubere Zähne für den Rest Ihres Lebens sorgt. Um die Wirkung aufrechtzuerhalten, muss eine regelmäßige Zahnpflege (z. B. Zähneputzen) zu Hause erfolgen.

 

Heutzutage gibt es auf dem Markt unzählige andere Mittel zur Aufrechterhaltung der Zahnhygiene (Gele, spezielle Wassertropfen usw.). Die meisten von ihnen sind nur Ergänzungen zur Aufrechterhaltung der Grundhygiene und wirken nicht unabhängig, ohne das Zähneputzen. Vor der Verwendung eines solchen Produkts ist es ratsam, einen Tierarzt zu konsultieren.

 

 

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