Blut im Urin

Die Blutquelle kann der Harntrakt (Nieren, Harnleiter, Blase, Harnröhre) oder der Genitaltrakt (Prostata und Penis bei Männern, Vagina und Gebärmutter bei Frauen) sein. Am häufigsten treten Blutungen als Folge einer Gewebeschädigung und -störung in einem dieser Organe auf. Sehr selten kann sich Blut im Urin auch durch eine Blutgerinnungsstörung (Koagulopathie) äußern, z.B. nach der Einnahme von Nagetiergift. Solche Tiere bluten gleichzeitig auch aus anderen Körperöffnungen: Blut im Stuhl, Erbrechen, Blutungen aus den Nasenlöchern.

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CT-Untersuchung eines Hundes, einer Katze

Es handelt sich um eine Form der bildgebenden Diagnostik, bei der Röntgenstrahlung zum Einsatz kommt. Im Gegensatz zum klassischen Röntgen, bei dem nur ein zweidimensionales Bild erfasst wird, ist das Ergebnis einer CT-Untersuchung ein dreidimensionales Bild. Es handelt sich daher um eine detailliertere und genauere Methode, die in der Lage ist, kleinere Veränderungen oder Veränderungen zu erkennen, die so lokalisiert sind, dass sie mit einfachen bildgebenden Verfahren (z. B. Nasenhöhle, Nasennebenhöhlen, Kiefer, Schädelknochen, diffus) nur schwer sichtbar sind Gewebeveränderungen und andere).

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Krebs, Neoplasie, Krebs, Chemotherapie

Ein Tumor ist ein Zeichen einer unkontrollierbaren Zellvermehrung. Grundsätzlich kann man Tumoren in nicht-bösartige (benigne) und bösartige (maligne) einteilen. Bösartige Erkrankungen werden oft als Krebs bezeichnet. Was sie von gutartigen unterscheidet, ist ihre Fähigkeit zur Metastasierung, also zur Ausbreitung im ganzen Körper. Die genaue Ursache von Krebs ist, genau wie beim Menschen, nicht bekannt. Eine gewisse Rolle spielen die individuelle genetische Ausstattung, Umwelteinflüsse (Chemikalien, Strahlung) und das Zusammenspiel mit anderen Krankheiten (z. B. FeLV bei Katzen).

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Fremdkörper, der Hund hat etwas gefressen

Manche Hunde sind „Müllfresser“ und fressen alles, was sie finden können, einschließlich Kot, Mulchrinde, Erde und Steine anderer Tiere. Andere haben einen feineren Geschmack, verachten aber ein Plüschtier, einen Gummiball oder einen Apportierstock nicht. Kaum ein Genießer kann Käse mit Hülle, Schokolade oder Würstchen inklusive Plastiktüte widerstehen. Auch wenn wir versuchen, unseren vierbeinigen Freund unter Aufsicht zu halten, lassen sich manche Dinge einfach nicht verhindern. Und deshalb ist es gut zu wissen, wie man in einer solchen Situation reagiert.

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Vergrößerter, harter, aufgeblähter Bauch

Aufblähung des Bauches, Aufblähung der Bauchhöhle = vergrößerter Bauch. Ist der Bauch Ihres Haustieres plötzlich größer geworden? Dann solltest du ihn warnen, er ist in Gefahr! Die einzige physiologische Ursache für eine Abdominaldehnung ist eine Schwangerschaft. Gerade bei unkastrierten Weibchen, insbesondere bei Wildkatzen, sollten wir zunächst an eine mögliche Trächtigkeit denken. Bei Tieren gibt es keine Trächtigkeitstests, verlässlich ist nur eine sonografische Untersuchung durch Ihren Tierarzt.

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Temperatur des Hundes, Fieber

Die Körpertemperatur sollte im Bereich von 37,5 °C bis 39,0 °C liegen. Kleine Rassen, Welpen oder einige Tiere haben nach der Impfung eine etwas höhere Temperatur. In jedem Fall sollte die Körpertemperatur 39,5°C nicht überschreiten. Eine Temperatur über 41 °C kann für das Tier lebensgefährlich sein und erfordert sofortige professionelle Hilfe.

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Erbrechen bei Hunden und Katzen

Wir müssen das sogenannte Aufstoßen vom Erbrechen unterscheiden. Das klassische Erbrechen tritt unabhängig von der Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme jederzeit auf, das Tier kann Übelkeit (Schmatzen, übermäßiger Speichelfluss) zeigen, dann beginnt es zu rülpsen, was sich durch einen gestreckten Hals, eine gegrätschte Haltung und vor allem die Bauchmuskulatur bemerkbar macht beteiligt sind, die sich dadurch äußern, dass der Bauch gepumpt wird und anschließend der Mageninhalt entleert wird. Erbrochenes wird normalerweise verdaut und es kann Galle vorhanden sein.

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Untersuchung, Blutanalyse

Blutuntersuchungen gehören in Tierkliniken zur täglichen Routine. Größere Unternehmen verfügen über Blutanalysegeräte und führen die Untersuchung in wenigen Minuten durch, während Sie warten. Kleinere Unternehmen schicken Proben an Labore und die Untersuchung dauert Stunden oder sogar Tage. Bei akuten und klinisch instabilen Patienten sollten Blutproben vor Ort untersucht werden.

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Nahrungsmittelallergien, Eliminationsdiät

Es gibt eine Reihe von Allergietests auf dem Markt. Zu den häufigsten gehören Blutuntersuchungen auf Nahrungsmittelallergien. Diese Tests stammen aus der Humanmedizin und haben nach Ansicht der größten Veterinärexperten (hauptsächlich Dermatologen) keine ausreichende Aussagekraft bei Tieren. Es gibt günstigere Optionen, bis hin zu Untersuchungen für mehrere tausend Kronen. Leider ist das Ergebnis dasselbe und wir können uns nicht darauf verlassen.

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Durchfall bei einem Hund

Durchfall betrifft jeden im Laufe seines Lebens. Hunde und Katzen sind keine Ausnahme. Durchfall ist ein Symptom, also lediglich eine Manifestation einer Grunderkrankung. Und davon gibt es viele.

Unter Durchfall verstehen wir lockeren Stuhlgang, wässrigen Stuhlgang, aber auch häufigen Stuhlgang. Gleichzeitig müssen wir berücksichtigen, dass ein Welpe häufiger furzt als ein erwachsener Hund, locker 4-5 Mal am Tag. Wie können wir Durchfall genauer spezifizieren? Im Allgemeinen wird Durchfall je nach Dauer in akute (tagelang andauernde) und chronische (über Wochen bis Monate andauernde) Durchfälle unterteilt.

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