Krebs, Neoplasie, Krebs, Chemotherapie

Quelle des Titelbildes: elements.envato.com

Ein Tumor ist ein Zeichen einer unkontrollierbaren Zellvermehrung. Tumoren können im Allgemeinen in unterteilt werden gutartig Und bösartig (bösartig). Die bösartigen werden oft als bezeichnet Krebs. Was sie von gutartigen unterscheidet, ist ihre Fähigkeit zur Metastasierung, also zur Ausbreitung im ganzen Körper.

Warum entstehen Tumore?

Die genaue Ursache von Krebs ist, genau wie beim Menschen, nicht bekannt. Eine gewisse Rolle spielen die individuelle genetische Ausstattung, Umwelteinflüsse (Chemikalien, Strahlung) und das Zusammenspiel mit anderen Krankheiten (z. B. FeLV bei Katzen).

Jedes Organ im Körper kann von einem Tumor befallen sein, gutartige Tumoren können sich in bösartige verwandeln und sich durch Metastasen im Körper ausbreiten.

Was sind die Symptome von Krebs?

Tumore, die auf der Haut auftreten, sind am einfachsten zu erkennen. Sind die inneren Organe betroffen, kann sich dies durch Funktionsstörungen, aber auch ganz unspezifisch durch Müdigkeit, Apathie, Zustände äußern Schmerz, Gewichtsverlust. Generell lässt sich jedoch sagen, dass jedes Symptom eine Manifestation einer Krebserkrankung sein kann.

Wie diagnostizieren wir sie?

Zuerst müssen wir es finden, d.h. Wir nutzen die bildgebende Diagnostik. Wir wählen je nach Standort aus Röntgen, Ultraschall, CT-Untersuchung, endoskopische Untersuchung oder Magnetresonanz.

Anschließend ist es notwendig, Proben aus dem veränderten Gewebe zum Nachweis von Tumorzellen zu entnehmen. Eine solche Prüfung nennt man Zytologie (wir untersuchen die entfernten Zellen), oder Histologie (Untersuchung größerer Gewebe).

Ziel ist es, den gefundenen Tumorprozess so weit wie möglich zu spezifizieren: um welche konkrete Art es sich handelt, welche Merkmale er aufweist und wie sich Bösartigkeit/Aggression manifestiert. Dieser Vorgang wird aufgerufen Benotung.

Ein weiterer wichtiger Teil der Prüfung ist die sogenannte Inszenierung, d.h. Feststellung des Ausmaßes des Tumorprozesses. Ist der Tumorprozess auf einen Ort beschränkt oder hat er sich weiter ausgebreitet? Dies erfordert eine Kombination aus bildgebender Diagnostik (am empfindlichsten). CT-Scan) mögliche zusätzliche Proben aus betroffenen Geweben (am häufigsten aus Lymphknoten, Knochenmark).

Erst nach Erhalt dieser Informationen können wir sagen, welche Therapieoptionen und Prognosen bestehen.

Prognose meint realistische Erwartungen und Aussichten für einen bestimmten Fall.

Krebs ist nicht wie Krebs, manche können jahrelang mit einem Tier zusammenleben, andere werden es in ein paar Tagen nachholen.

Kann Krebs geheilt werden? Welche Therapiemöglichkeiten gibt es?

Die Therapie von Tumorprozessen hängt von deren Art und Ausmaß ab. Es wird allgemein verwendet chirurgische Entfernung, Chemotherapie und Bestrahlung. Diese Methoden können oft auch kombiniert werden.

Ziel jeder Therapie ist es, die Lebensqualität des Tieres möglichst lange zu sichern.

Im Gegensatz zur humanen Medizin, wo das Ziel darin besteht, das Leben so lange wie möglich zu verlängern, auch wenn die Qualität beeinträchtigt wird.

Einige Tumorarten können wir sogar vollständig heilen – zum Beispiel durch die chirurgische Entfernung eines Hauttumors. Bei den meisten ist uns das leider nicht möglich.

Der Arzt entscheidet je nach Stadium, Einstufung und Zustand des Tieres über die beste Methode.

Quelle: elements.envato.com

Was ist bei einer Chemotherapie zu beachten?

Wie bereits oben erwähnt, steht für Tiere die Lebensqualität an erster Stelle. Dies bedeutet, dass auch bei einer Chemotherapie die Nebenwirkungen dank geringerer Dosierungen vollständig minimiert werden. Es kommt also weder zu Haarausfall noch zu extremer Übelkeit.

Wie funktioniert die Chemotherapie selbst? Der Arzt wird ein Protokoll empfehlen, in dem klar geplant ist, wie der gesamte Prozess ablaufen wird. Einfach ausgedrückt handelt es sich um einen genauen Zeitplan, an welchem Tag welches Medikament verabreicht werden soll, einschließlich Dosierungen und geplanter Kontrolluntersuchungen.

Es gibt viele Präparate, die in der Chemotherapie von Tieren eingesetzt werden. Sie werden am häufigsten in Form von Tabletten oder Injektionslösungen verwendet.

Daher können manche Chemotherapien nur in Pillenform erfolgen, andere bestehen aus der Applikation von Medikamenten in eine Vene/Haut durch einen Tierarzt. Kompliziertere Protokolle umfassen die Verabreichung von Pillen zu Hause bei gleichzeitiger Verabreichung von injizierbaren Präparaten.

Was sind die Nebenwirkungen? So oder so ist kein Medikament so weit fortgeschritten, dass es nur Krebszellen abtötet. Die häufigste Nebenwirkung ist die Unterdrückung von Zellen im Knochenmark. Eine weitere Nebenwirkung der Chemotherapie sind Verdauungsprobleme.

Regelmäßige Kontrolluntersuchungen vor und nach einer Chemotherapie sind die Grundlage für die Durchführung einer Chemotherapie. Insbesondere wird der Zustand des Knochenmarks, also das Blutbild, überprüft.

Welche Risiken bestehen für den Menschen? Chemotherapeutika werden in geringen Dosen vom Tier ausgeschieden. Vor allem Urin, Speichel und Kot. Besonders in den ersten Tagen nach der Chemotherapie ist es notwendig, den engen Kontakt mit dem Tier einzuschränken und beim Umgang mit Kot und Urin Handschuhe zu tragen. Im Allgemeinen wird die Durchführung einer Chemotherapie in Haushalten mit schwangeren Frauen, sich entwickelnden Kindern oder immunsupprimierten Personen nicht empfohlen.

Wie läuft die Chemotherapie finanziell ab? Das ist sehr individuell. Im Tausender- bis Hunderttausenderbereich. Dies hängt vom gewählten Protokoll ab.

Quelle: elements.envato.com

ja oder nein

Auf diese Frage gibt es keine richtige oder falsche Antwort. Was wir bei der Entscheidungsfindung berücksichtigen sollten, sind: der aktuelle Zustand des Tieres, die Prognose – also wie viel Zeit wir dem Tier geben können, die finanzielle Seite, aber auch die technische Seite: Ist es möglich, das zu nehmen? Tier einmal pro Woche zum Tierarzt? Das lässt sich definitiv nicht verallgemeinern, jede Situation ist anders und nur Ihr Arzt oder Facharzt für Onkologie kann Ihnen den besten Rat geben.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert