Histiozytäres Sarkom

Das histiozytäre Sarkom ist eine relativ seltene Form einer bösartigen (bösartigen) Erkrankung, die bei Hunden in unterschiedlicher Form (lokal begrenzt und disseminiert) auftreten kann.

Was ist es?

Histiozytäre Sarkome entstehen aus Histiozyten, den Zellen des Immunsystems. Die genauen Ursachen dieser Krankheit sind nicht ganz klar, aber die Genetik spielt eine wichtige Rolle. Bei Berner Sennenhunden wurde eine Mutation in einem Gen namens SLC2A9 identifiziert, die mit einem höheren Risiko für ein histiozytäres Sarkom verbunden ist. Bei dieser Rasse ist die Wahrscheinlichkeit, krank zu werden, mehr als 200-mal höher als bei anderen Hunden.

Reden

Die klinischen Manifestationen eines histiozytären Sarkoms können je nach Form des Tumors und seiner Ausdehnung variieren. Zu den häufigsten Symptomen gehören Müdigkeit, Apathie, Gewichtsverlust, Anorexie, schnelles Atmen, Husten oder Fieber.

Zu den betroffenen Organen gehören Milz, Leber, Lunge, Knochenmark und Lymphknoten.

Auf dem Röntgenbild der Brust des Hundes sehen wir zahlreiche Tumormassen im Bereich um das Herz.

Diagnose

Die Diagnose eines histiozytären Sarkoms umfasst eine grundlegende klinische Untersuchung, gefolgt von weiteren diagnostischen Schritten wie einer Untersuchung Blut, Röntgenstrahlen Brust- und Bauchultraschall, ggf. Knochenmarksentnahme. Zur Bestätigung ist es notwendig, Tumorzellen unter dem Mikroskop nachzuweisen. Die Probenentnahme kann bei vollem Bewusstsein mit einer dünnen Nadel aus den betroffenen Organen erfolgen, die anschließend behandelt werden zytologisch untersucht oder durch Entnahme einer größeren Gewebemenge unter Vollnarkose zur histologischen Beurteilung.

Therapie

Wir können diese Krankheit, genau wie die meisten Krebsprozesse, nicht heilen. Daher besteht die Therapie nur darin, das Wachstum und die Symptome mit Hilfe zu unterdrücken Chemotherapie. Lomustin ist eines der Chemotherapeutika zur Behandlung des histiozytären Sarkoms. Die Chemotherapie kann allein oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln durchgeführt werden. Das spezifische Protokoll hängt vom Einzelfall und der Reaktion des Patienten ab.

Prognose

Die Prognose des histiozytären Sarkoms bei Hunden hängt von vielen Faktoren ab, darunter der Form des Tumors, seiner Ausdehnung, Lage und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Hundes. Oft kommt es jedoch vor, dass ein Patient in einem bereits sehr fortgeschrittenen Stadium in einem schlechten klinischen Zustand ankommt, was nach Feststellung der Diagnose zur Euthanasie führt. Die durchschnittliche Überlebenszeit beträgt mehrere Wochen, bei Chemotherapie mehrere Monate.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert